Über diese Webseite

Isländische Handschriften („Handritin heima“) enthält Informationen über isländische Handschriften und isländische Kulturgeschichte. Hinter dieser Webseite stehen die Autorinnen Laufey Guðnadóttir, M. Paed. für Isländisch, und Soffía Guðný Guðmundsdóttir, ebenfalls M. Paed. für Isländisch, außerdem die Sammlung Árni Magnússons für isländische Studien (Stofnun Árna Magnússonar í íslenskum fræðum), das Nationale Zentrum für Bildungsmaterialien (Námsgagnastofnun) und die Webdesignerin Hugrún Hrönn Kristjánsdóttir. Die Abteilung für Entwicklung und Fortschritt des isländischen Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat das Projekt unterstützt und es in die Datenbank des Bildungsportals Menntagátt aufgenommen.

Die Webseite ist sowohl für die Allgemeinheit als auch für den Einsatz im Schulunterricht geeignet.
Hauptziel der Seite ist es, kulturelles Erbe aufzuzeigen, das sich in isländischen Manuskripten entdecken lässt und den Bedarf an umfangreichem und modernem Informationsmaterial über isländische Handschriften und Kulturgeschichte zu decken.

Der erste Teil der Webseite, Handschriften (Handrit), und Auszüge aus dem Bildarchiv wurden am 5. Oktober 2002 parallel zur neuen Handschriftenausstellung im Zentrum für kulturelles Erbe in Reykjavík (Þjóðmenningarhúsið) veröffentlicht. Die überarbeitete Version der Handschriften erblickte im Oktober 2005 das Tageslicht. Der Abschnitt Unterrichtsmaterialien (Kennsluefni), der im Auftrag der Námsgagnastofnun (Nationales Zentrum für Unterrichtsmaterialien) erarbeitet wurde, wurde im Herbst 2006 veröffentlicht. Der Abschnitt Geschichte (Sagan) ist derzeit noch in Arbeit.

Die deutsche Übersetzung von Handschriften wurde in Zusammenarbeit mit dem Nordischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Übersetzer: Michael Schäfer und Sarah Strüning) und mit Unterstützung des Fördervereines „Sagenhaftes Island e.V.“, dem Organisationskomitee der Vertretung des Gastlandes Island für die Frankfurter Buchmesse 2011, erstellt. Sie wurde im Sommer 2010 veröffentlicht.

Sponsoren des Projekts 1998-2010

2010
Nordisk Kulturfond um den zweiten Teil der Webseite, Geschichte (Sagan), fertig zu machen und die ganze Webseite in skandinavische Sprachen zu Übersetzen – 200.000 DKK.

2010
„Sagenhaftes Island“, der Vertreter des Ehrengastes Island auf der Frankfurter Buchmesse 2011 - 250.000 ISK.

2008
Nordisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – 1.400 EUR.

2007
Den Arnamagnĉanske Kommission in Kopenhagen – zwei einmonatige Stipendien (ungenutzt).

2006
Den Arnamagnæanske Kommission in Kopenhagen – zwei einmonatige Stipendien.

2005
Clara Lackmanns Fond – 20.000 SEK für Übersetzungen in skandinavische Sprachen.
Den Arnamagnæanske Kommission in Kopenhagen – zwei einmonatige Stipendien.
Die Sammlung Árni Magnússons (Stofnun Árna Magnússonar) – 168.000 ISK für die Arbeit der Webdesignerin.

2003
Den Arnamagnæanske Kommission in Kopenhagen – zwei einmonatige Stipendien.

2002
Abteilung für Entwicklung und Fortschritt des isl. Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur – 700.000 ISK
Hagþenkir, Gesellschaft der Autoren von wissenschaftliche Schriften und Unterrichtsmaterialien – 500.000 ISK
Kulturfond der Íslandsbanki – 300.000 ISK
Die Sammlung Árni Magnússons (Stofnun Árna Magnússonar)– 660.000 ISK

2001
Abteilung für Entwicklung und Fortschritt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur – 500.000 ISK
Búnaðarbanki Íslands, Kulturfond – 150.000 ISK
Isländische Notenbank - 150.000 ISK
Orkuveita Reykjavíkur (isländisches Energieunternehmen) – 100.000 ISK
Kulturfond der Íslandsbanki-FBA – 500.000 ISK
Hagþenkir, Gesellschaft der Autoren von wissenschaftlichen Schriften und Unterrichtsmaterialien – 250.000 ISK Förderungsgeld

2000
Landsbanki Íslands - 200.000 ISK
Hagþenkir, Gesellschaft der Autoren von wissenschaftlichen Schriften und Unterrichtsmaterialien – 300.000 ISK Arbeitsförderung
Íslandsbanki - 75.000 ISK

1998
Studentischer Innovationsfond  255.000 ISK

Ursprung des Projektes war der Bericht Handritin heima: farandsýning um íslensk handrit (Wanderausstellung über isländische Handschriften), der mit Unterstützung des Studentischen Innovationsfonds (Nýsköpunarsjóður námsmanna) für die Sammlung Árni Magnússons (Stofnun Árna Magnússonar) verfasst wurde. Die Sammlung Árni Magnússons (Stofnun Árna Magnússonar) gewährte den Autorinnen zusätzlich zur Unterstützung des Forschungsfonds isländischer Studenten einen dreimonatigen Arbeitslohn. Die Autorinnen verrichteten zu dieser Zeit ferner Büroarbeit und sprangen für die Führer der Handschriftenausstellung der Sammlung Árni Magnússons (Stofnun Árna Magnússonar) ein. Die Sammlung finanzierte außerdem die Gestaltung zweier kleinerer Ausstellungen, gewissermaßen „Urfassungen“ der Ausstellung.

Der Bericht wurde im Januar 1999 für den Nýsköpunarverðlaun forseta Íslands (Innovationspreis des isländischen Präsidenten) nominiert. Das Projekt hat sich seit der ursprünglichen Idee deutlich weiterentwickelt, Manuskript und Organisation der Wanderausstellung bilden jedoch weiterhin die Basis für die Webseite.